Gewerbeversicherungen - Sorge um eigene Gesundheit dominiert

Eine wichtige Säule der deutschen Wirtschaft sind kleine und mittlere Unternehmen – der Mittelstand. Doch wie sieht es mit der Absicherung von Risiken aus? Damit hat sich der aktuelle Gewerbeversicherungsreport von Finanzchef24 und andsafe beschäftigt.

 

Wie der Report der Provinzial-Gewerbetochter andsafe in Kooperation mit dem Assekuradeur Finanzchef24 herausgefunden hat, betrifft die größte Sorge von Gewerbetreibenden einen gesundheitsbedingten längeren Ausfall (33 Prozent). Erst weit abgeschlagen auf dem zweiten Platz des Angst-Rankings rangiert die Befürchtung vor finanziellen Schäden durch unberechtigte Schadensersatzforderungen von Kunden oder Lieferanten (16 Prozent) und auf dem dritten Platz der Verlust von personen- und unternehmensbezogenen Daten durch Viren oder Datenlecks (13 Prozent). Knapp darauf folgt die Besorgnis vor dem Ausfall der IT mit 12 Prozent. Damit positioniert sich das Thema IT mit 25 Prozent direkt nach dem Thema Gesundheit. Unter den Beratern und Händlern gibt es erwartungsgemäß eine deutlich größere Sorge vor Cyberschäden. Die Angst vor unberechtigten Schadensersatzforderungen ist hingegen im Handwerk und Handel am signifikantesten ausgeprägt, wie der Report ermittelt hat. Absicherungswunsch und tatsächliche Absicherung passen wie so oft allerdings nicht zusammen. So halten nur knapp 15 Prozent der Befragten ihre Vorsorge vor einem Hackerangriff für sehr gut, die Versicherungsaufwendungen gegen Datenverlust nur 17 Prozent. Wie so oft scheitert bessere Absicherung am Geld. Zwar wollen 23 Prozent der befragten Unternehmen in Zukunft mehr in Versicherungsschutz investieren, 67 Prozent wollen die Kosten allerdings stabil halten, und knapp zehn Prozent sogar weniger investieren. Unternehmer tun gut daran, ihren Makler in diesen Prozess aktiv einzubeziehen. 

Quelle: AssCompact 


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